Malerisches Masuren

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Begegnungs- und Erlebnisreise mit dem GRZ Krelingen 19.-26. Juli 2025

Prunkvolle Kirchen, Rathäuser in leuchtend rotem Backstein und bunte Fassaden in mittelalterlichen Städten – dazu verträumte Dörfer und glasklare Seen – das sind schon eine Handvoll Gründe für diese äußerst beliebte Reise nach Polen.

In Stettin, Danzig, Thorn und Posen ist die Geschichte zum Greifen nah. Mittelalterliche Gassen und prächtig restaurierte Bürgerhäuser im Renaissancestil werden Sie verzaubern!

Den Mittelpunkt der Tour bilden drei Tage Idylle pur in der malerischen Landschaft Masurens.

Im Bonhoeffer-Zentrum Stettin u.a. werden wir auch Begegnungen mit evangelischen Diaspora-Gemeinden haben.

Reiseprogramm:

Samstag, 19. Juli – Bus-Anreise Hannover-Stettin – 450 km
Die beeindruckende Hafenstadt Stettin liegt nahe der Grenze zu Deutschland, in Westpommern, am westlichen Arm der Oder. Über 700 Jahre war Stettin deutsch und besitzt eine sehenswerte mittelalterliche Altstadt. Stettin ist eine Stadt voller Charme und Geschichte. Die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern ist ein faszinierendes Reiseziel für Besucher aus der ganzen Welt. Die Stadt liegt an der Oder, in der Nähe der Ostsee, was ihr ein maritimes Flair verleiht. Die historischen Gebäude und architektonischen Schätze der Stadt erzählen die Geschichte ihrer bewegten Vergangenheit. Das Schloss der Herzöge von Pommern, das in der Altstadt thront, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur der Renaissance und des Barock. Der Stettiner Leuchtturm, der am Eingang des Hafens steht, ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, das Sie unbedingt besichtigen sollten. Ein Besuch des Bonhoeffer-Zentrums ist am Abend geplant. Übernachtung in Stettin.

Sonntag, 20. Juli – Stettin-Danzig – 370 km
Heute lernen Sie Stettin während einer Führung näher kennen. Am Marktplatz erhebt sich das Altstädter Rathaus, dessen Ursprünge bis ins 14. Jh. reichen. Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung stehen nur noch Fragmente. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Schloss der pommerschen Fürsten. Heute beherbergt dieses unter anderem ein Museum, ein Kulturzentrum und andere Ausstellungsräume. Den schönsten Ausblick auf Stettin mit seinem Hafen haben Sie von der Hakenterrasse, die direkt an der Oder liegt. Eine Begegnung mit einer evangelischen Gemeinde vor Ort ist geplant. Weiterfahrt nach Danzig. Übernachtung in Danzig.

Montag, 21. Juli – Danzig
Ihr Tag beginnt mit einer umfangreichen Stadtrundfahrt. Das über 1000 Jahre alte Danzig bezaubert jeden Gast durch die Schönheit seiner Bürgerhäuser im Renaissancestil und seiner Kirchen, verbunden mit dem Reiz der mittelalterlichen Gassen und dem Reichtum der musealen Sammlungen. Die Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist eine Augenweide mit ihren pastellfarbenen Gebäuden und malerischen Plätzen. Sehenswert sind hier die Marienkirche, das prachtvolle Rechtstädtische Rathaus, das Krantor (Wahrzeichen), der Lange Markt und der Neptunbrunnen. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung in Danzig.

Dienstag, 22. Juli – Danzig-Oberlandkanal-Marienburg-Masuren – 240 km
Heute gibt es einen besonderen Höhepunkt der Reise: Eine Schifffahrt auf einer der Teilstrecken (z.B. Buchenwalde-Maldeuten) auf dem Oberländerkanal. Der Mitte des 19. Jh. gebaute Kanal überwindet einen Höhenunterschied von ca. 100m. An mehreren geneigten Ebenen werden deshalb die Schiffe jeweils auf Schienen über Land transportiert. Der Kanal ist ein einzigartiges technisches Denkmal und verbindet die Städte Osterode und Elbing miteinander.
Weiter geht es zur ehemaligen Deutschordensburg Marienburg, die größte mittelalterliche Bauanlage dieser Art in Europa ist, die wir besichtigen werden. Ringsherum verläuft eine mächtige Wehrmauer mit Basteien und Toren. Das Hochmeisterschloss gilt als Meisterwerk der spätgotischen Baukunst. Die gesamte Anlage ist als Museum zugänglich. Malbork, zu Deutsch Marienburg, liegt etwa 55 km südwestlich von Elblag.
Danach fahren Sie weiter nach Masuren, auch „Land der tausend Seen“ genannt. Die Natur aus klaren Seen und endlosen Wäldern bietet im Sommer wie im Winter ideale Bedingungen für einen Erholungsurlaub und ist zugleich ein Paradies für Radfahrer, Segler und Wanderer. Lassen Sie sich auf Ihrer Reise durch die bekannteste Region Polens von den faszinierenden Kontrasten der Umgebung verzaubern. Übernachtung in Masuren.

Mittwoch, 23. Juli – Nördliche Masuren – 60 km
Genießen Sie die Schönheit der unberührten Landschaft und entdecken Sie bei der Rundfahrt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieser Region, u.a. das Kloster Heilige Linde und die Ortschaft Rastenburg (hier ist eine Begegnung mit einer Evang. Gemeinde geplant). Im Anschluss fahren Sie zu einer der vielen Landungsstellen der masurischen Weißen Flotte und erleben das Naturwunder Masuren bei einer Schiffsfahrt. Übernachtung in Masuren.

Donnerstag, 24. Juli – Johannisburger Heide – 150 km
Besichtigen Sie heute das größte geschlossene Waldgebiet Polens (Ganztagesführung) – die Johannisburger Heide. Die über 1000qkm werden von dichten Wäldern, unzugänglichen Sumpfgebieten und zahlreichen Seen beherrscht. Das zu 80% aus Nadelbäumen bestehende Waldgebiet ist die Heimat von Wildschweinen, Hirschen, Rehen, Elchen, Luchsen, Wölfen, Bibern, Adlern und Schwarzstörchen. Sie sehen die Försterei Kleinort (von außen), und den Geburtsort des weltbekannten Dichters Ernst Wiechert. Ein besonders beliebtes Unterhaltungsprogramm sind Stakenbootsfahrten auf der Kruttinna, zu der wir auch Sie heute einladen möchten. Unterwegs bewundern Sie die Flora und Fauna und aus nächster Nähe vielleicht den Höckerschwan, den größten Vogel Europas. Schon nach 5 Min. auf dem Fluss vergisst der gestresste Großstädter jegliche Hektik und Zeitdruck. Übernachtung in Masuren.

Freitag, 25. Juli – Masuren-Thorn-Posen – 410 km
Heute heißt es Abschied nehmen von der Heimat der Störche. Sie fahren zuerst nach Thorn, dem Geburtsort von Nikolaus Kopernikus. Die Stadt, die sich durch ihr historisches Stadtbild auszeichnet, lernen Sie bei einer Führung kennen. Posen ist ein Kulturzentrum und bietet seinen Besuchern ein hervorragendes Theater, klassische und moderne Musik und epochale Kunstschätze. Der mittelalterliche Marktplatz – neben jenem in Krakau der einzige noch erhaltene Markt mit zwölf Gassen – besitzt vor allem in den Abendstunden eine einmalige Atmosphäre. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören auch die Dominsel, das Rathaus im Stil der Renaissance und die Kirche der Jungfrau Maria. Übernachtung in Posen.

Samstag, 26. Juli – Heimreise – 525 km
Falls Sie die Grenze bei Frankfurt/Oder passieren, können Sie unterwegs in der polnischen Kleinstadt Swiebodzin (Schwiebus) die größte Jesus-Statue der Welt schon von weitem erkennen – mit 33m 3m höher als die bekannte Figur in Rio de Janeiro in Brasilien, allein die Krone ist 2m hoch. Die über 25m langen Arme breiten sich seitdem auf diesem Hügel über die Bewohner der Stadt aus. Geplant und durchgesetzt wurde der Bau vom ortsansässigen Pfarrer Zawadzki, der Swiebodzin somit zu einem Pilgerort aller Gläubigen machte.

Leistungen

Nicht inbegriffen sind Trinkgelder und Reiseversicherung.

Reiseleitung und Bibelarbeiten: Roland Hees, Dozent im Krelinger Studienzentrum

Preis: bis 15. Januar 2025 (Frühbucher): 1.420 € pro Person im Doppelzimmer, danach 1.490 €
Einzelzimmer-Zuschlag: 240 €

Anmeldeschluss: 25. April 2025

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GRZ Krelingen