Folgende Schriften sind im Krelinger Studienzentrum veröffentlicht worden bzw. darüber zu beziehen:

EDITION ICHTHYS

Manfred Dreytza/Traugott Hopp: Geschichte als Brücke? Neue Zugänge zum Alten Testament

Das Alte Testament ist Geschichtsbuch und göttliche Offenbarung zugleich. In diesem Anspruch wird deutlich, warum der Zugang zum AT so schwierig ist. Muss das AT nicht vor allem historisch verstanden werden? Ist nicht darum die Geschichte die zum Ziel führende Brücke? Wie aber ist Geschiche zu defiinieren? Ist es eine schlichte Chronik einzelner Ereignisse? Eine Aufstellung von Fakten? Welche Rolle spielt die göttliche Offenbarung in unserem Verständnis des AT?
Offensichtlich baut uns die Offenbarung Gottes - durch Propheten gesprochen - eine Brücke, die uns hilft, unsere irdische Sammlung von Ereignissen, die wir "Geschichte" nennen, in göttlichem Licht zu sehen.
Die Autoren öffnen neue Wege, sich dem AT zu nähern und seinen Reichtum zu erschließen.

Pastor Dr. Manfred Dreytza, geb 1951, Studium der Ev. Theologie in Basel und Jerusalem. 1989 Promotion zum Dr. theol. bei Prof. Ernst Jenni/Basel. Leiter des Krelinger Studienzentrums.
Traugott Hopp, Rektor der Akademie für Weltmission in Korntal.

Theologische Verlagsgemeinschaft Brunnen/R. Brockhaus;
51 S.; 4,95 EUR.


EDITION ICHTHYS

Mathias J. Kürschner: Martin Luther als Ausleger der Heiligen Schrift

»Wer die Sache nicht versteht, kann auch den Worten keinen Sinn entlocken.« Martin Luther

»Wir sind Bettler. Das ist wahr!« - Diese berühmten letzten Worte Martin Luthers bezog der Reformator auf die Aufgabe, der er sich zeitlebens verschrieben hatte: der Auslegung der Heiligen Schrift. Dabei ist das Verstehen der Bibel nicht etwa der Verfügbarkeit des Auslegers unterworfen, sondern ist immer wieder neu von Gott zu erbitten. Die Schriftauslegung des Reformators zeugt von dem beunruhigenden Wissen darum, dass der Mensch nicht etwa als Anwalt der Heiligen Schrift ihre wahre Bedeutung verbürgt, sondern dass sich der biblische Text gerade gegen den menschlichen Herrschaftswillen des Auslegers zur Wehr setzen muss, um seine eigene Bedeutung zu behaupten.
Sachgemäßes Verstehen der Heiligen Schrift geschieht nach Luther in einem eigenartigen Zirkel: Den Heiligen Geist bekommen wir nur durch das buchstäbliche Wort der Heiligen Schrift. Es kann keine Berufung auf den Heiligen Geist geben ohne Bindung an das Wort Gottes. Andererseits gilt jedoch auch: Echtes Verständis der »Sache der Bibel« erschließt sich nur durch den Heiligen Geist! Geist und Wort stehen für Luther in einem unauflöslichen Wechselverhältnis, das nicht einseitig aufzulösen ist.

Mathias J. Kürschner, geb 1973 in Northeim. Studium der Evangelischen Theologie in Siegen, Marburg, Tübingen und Mainz. 1998 Magisterabschluss im Bereich Systematische Theologie am Gordon Conwell Theological Seminary in Bosten/USA. 2000-02 Studienleiter des Philipp-Jakob-Spener-Studienhauses Mainz. Seit 2003 Vikar in Potsdam.

Theologische Verlagsgemeinschaft Brunnen/R. Brockhaus;
60 S.; 4,95 EUR.


EDITION ICHTHYS

Thomas Jeromin: Die Bibel über sich selbst

Wer kennt das nicht: Christen unterhalten sich in Hauskreis, Bibelstunde oder im Rahmen einer Diskussion über kontroverse Themen. Da kommen unweigerlich die Fragen ins Spiel: Wie begründen wir unsere Meinungen? Welche Bedeutung und Autorität hat dabei die Bibel für uns? Was sagt die Bibel über sich selbst? Wie kann man sie angemessen verstehen? Dieses Buch geht anhand zahlreicher Bibelstellen diesen Fragen nach. Die wichtigsten Stellen werden nicht nur aufgezählt, sondern eingehend und allgemein verständlich besprochen.

Theologische Verlagsgemeinschaft Brunnen/R. Brockhaus;
128 S.; 7,95 EUR.


EDITION ICHTHYS

Hellmuth Frey / Pfarrer Hans-Jürgen Peters: Geistliche Schriftauslegung

»Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.« Goethe

Die Frage »Wie kann die Heilige Schrift heute angemessen ausgelegt werden?« ist die entscheidende »Knopfloch-Frage«. Wer einen falschen Ansatz bei der Auslegung wählt, wird zu falschen Resultaten kommen. - Dieses Buch will die Diskussion neu mit der These anregen, dass der angemessene Umgang mit der Heiligen Schrift ein geistlicher (»pneumatischer«) ist: Die Bibel muss geistlich verstanden werden. Dabei wird zurückgegriffen auf einen bahnbrechenden Aufsatz von Hellmuth Frey. Hans-Jürgen Peters nimmt diesen Ansatz auf und entfaltet ihn systematisch. Die bisherige Diskussion wird damit weiter vorangetrieben.

Theologische Verlagsgemeinschaft Brunnen/R. Brockhaus;
72 S.; 4,95 EUR.


EDITION-C

Manfed Dreytza: Das Buch Micha

Der Edition C Bibelkommentar Altes Testament bietet eine sorgfältige, umfassende Erklärung der biblischen Bücher.
– ausführliche Einleitung in das biblische Buch Micha
– genaue historische Hintergrundinformationen
– Zusammenfassung der Theologie bzw. der Argumentation des Buchs Micha
– Übersetzung des hebräischen Textes
– gründliche, wissenschaftlich fundierte Auslegung des Bibeltextes
– Verweise auf zahlreiche Parallelstellen, auch im Neuen Testament
– Vorschläge für Hauskreisarbeit, Bibelarbeit und Predigt

SCM R.Brockhaus; Gebunden;ISBN: 978-3-417-25083-1;
Art.-Nr.: 225.083.000

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