Andacht: Heilsame Barmherzigkeit
Naturgeräusche tun dem Menschen gut, stand kürzlich in der Zeitung. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass der Gesang der Amsel, das Rauschen des Windes in den Kiefern oder das gleichmäßige Prasseln des Regens beruhigen und den Blutdruck senken. Die Natur ist heilsam. Das spüren wir gerade im Frühling sehr deutlich.
Was glauben Sie: Woher kommt das?
Ein anderes Wort für „Natur“ ist „Schöpfung“. Ich glaube, dass der Schöpfer uns absichtlich diese Wohltaten schenkt. Neben aller Kaputtheit der Erde und allem Kummer unseres eigenen Lebens bekommen wir aus seiner Hand immer auch reichlich Segen.
In Psalm 33,5 steht: „Die Erde ist voll der Güte des Herrn.“ Noch genauer: „Die Erde ist voll der Barmherzigkeiten des Herrn.“ Er ist der gute Hirte, der das verirrte Schaf sucht; er ist der barmherzige Vater, der die mit offenen Armen empfängt, die sich nach Hause sehnen; er ist der, der als Mensch über unsere Erde ging, um zerbrochene Herzen zu heilen.
Die Barmherzigkeiten Gottes tun dem ganzen Menschen gut, auch der Gesundheit.