Andre Kohring und Johanna Möller, Teilnehmer der Krelinger Überbetrieblichen Ausbildung, waren im Sommer beim Bundescamp der christlichen Pfadfinder "Royal Rangers" dabei, das vom unter dem Motto "FreiSein!" in Gotha (Thüringen) stattfand. Hier ihr Bericht.
wurde in drei Jahren und mit einem Planungsteam von 50 Leuten vorbereitet und mit 4.000 Helfern in zwei Wochen aufgebaut. So sind 3.000 Bauwerke und eine Arena für 17.000 Menschen entstanden. Damit war das Pfadfinderlager für acht Tage die zweitgrößte Stadt im Landkreis Gotha. Es waren ungefähr 430 aktive Stämme aus ganz Deutschland beim Bundescamp sowie Ranger-Gruppen aus anderen Ländern wie z.B. Mongolei, Österreich, Schweiz und Ungarn dabei.
Da während des Lagers keine Handys erlaubt waren, musste die Kommunikation persönlich oder per Brief erfolgen - oder über Morsezeichen und Schlachtrufe. Zentraler Ort war die Arena, wo sich alle Ranger an den Abenden zum Lobpreis trafen und um Gottes Wort zu hören. Ein Orchester, das aus Rangern bestand, spielte an den Abenden. Es wurde sogar ein eigener Soundtrack extra für das Camp komponiert. Dann gab es an den Abenden kleine Szenen aus der Geschichte von Marco Polo.
Der Bundesleiter der Royal Rangers, Peter Lehmann, eröffnete das Camp mit einer Fackel und den Worten: "Dieses Licht soll in deinem Leben niemals ausgehen!" Nach dem anschließenden Feuerwerk waren wir Ranger nicht mehr zu halten! Als nächstes Highlight gab es den Marco Polo Run, der durch Matsch-Löcher und Hindernisse aller Art ging - ein Spaß für Jung und Alt! Lagerfeuer durften natürlich auch nicht fehlen: ungefähr 2500 brannten auf dem Camp-Gelände. Weil es so trocken war gab es eine eigene Feuerwache und Brandschutzverordnungen.
Die Teilnehmer konnten neue Kontakte knüpfen, Erfahrungen miteinander teilen und im Glauben wachsen.