Das GRZ bietet ...
Das GRZ braucht ...
In der Vorweihnachtszeit dürfen wir Wünsche äußern. Was ich mir wünsche? Ein volles Haus. Ich wünsche mir ein volles Haus wie damals im Stall von Bethlehem. Ich wünsche mir eine gute Auslastung in unserer Überbetrieblichen Ausbildungsstätte und im Zentrum für Eingliederung und soziale Teilhabe, eine gute Auslastung unserer Seminare im Freizeit- und Tagungszentrum (FTZ) und unseres Studienzentrums. Dass dies momentan nicht der Fall ist, erleben wir als Krise.
Das GRZ braucht daher Unterstützer. Das war von Anfang an so. Manche haben beim Bau(en) unterstützt. Manche beim Bibelunterricht. Manche – um nicht zu sagen viele – mit ihrem Bankkonto. Nur so konnte auf 18 Hektar ein missionarisch-diakonisches Zentrum werden, wie es im Norden Deutschlands seinesgleichen sucht.
Das GRZ braucht Menschen. Menschen, die tageweise kommen als Gast ins FTZ oder ein Jahr als Student oder auch jahrelang, um in der Eingliederungshilfe Stabilität und Selbstständigkeit (zurück) zu gewinnen. Wir brauchen Menschen, die lernen wollen.
Und das GRZ braucht Gebet. In diesem Jahr haben wir mit dem Gebetstag im Norden (jetzt immer samstags vor Pfingsten) einen noch größeren Radius gezogen. Aber nicht nur für das GRZ, sondern vielmehr noch für Kirche und Gesellschaft ist gebetet worden. Viele Beter und Gebetsinitiativen schlossen sich an.
Und was bieten wir?
In erster Linie ist das GRZ ein Ort der Erneuerung. Die soll sich erstrecken auf Einzelne, auf (evangelische) Gemeinden, auf den Norden Deutschlands. Erweckung heißt ein altes Wort. Es meint ein geistliches Erwachen aus geistlicher Unmündigkeit. Darum beten wir.
Das GRZ bietet Raum. Für Gemeinden und Gemeinschaften, für Gruppen und Einzelgäste. 90 Betten im Gästehaus, 60 Betten im Jugend(gäste)haus. Das Gelände bietet Platz zum Entdecken, Einkehren und Entspannen. Und wir bieten – wo gewollt – den (passenden) Referenten.
Das GRZ bietet so auch „Zurüstung“. Zugegeben: noch ein altes Wort: Aber im Bereich Seelsorge, im Bereich Schrift und Schriftgebrauch und im Bereich Soziales sind wir Experten. Das geben wir gerne in Tages- oder Wochenseminaren weiter.
Und das GRZ bietet Rettung an. Das klingt groß. Ist aber genau das, was Jesus verkündet hat und was wir auch verkünden. Übrigens nicht nur auf einem JAM Festival (auch bekannt unter BAM oder Ahldener Jugendtag), sondern gerne auch bei Ihnen. Laden Sie uns, laden Sie mich ein. Die Botschaft von Jesus soll an möglichst vielen Orten verkündet werden.
Wir brauchen, wir bieten. Das ist der Taktschlag. Und der geht nur mit Ihrer Hilfe. In diesem Jahr ist eine große, um nicht zu sagen gewaltige Lücke im Haushalt entstanden. Wir glauben aber, dass es das Geistliche Rüstzentrum auch in 2024 braucht. Als missionarisch-diakonisches Zentrum im Norden Deutschlands. Als Hoffnungsschimmer. Als Ort mit Herz und Hand.
Danke für Ihre Hilfe in dieser vorweihnachtlichen Zeit. Danke für Ihre Spende!
Ihr
Ralf Richter
